Radio ist nicht tot. Eine Studie der AGMA ergibt, dass die klassische Radionutzung in Deutschland bleibt stabil bleibt.
Die klassische Radionutzung in Deutschland bleibt stabil. Insgesamt hören die Menschen im Schnitt 247 Minuten Radio an einem durchschnittlichen Werktag. Dies geht aus den am Mittwoch in Frankfurt veröffentlichten Eckdaten der Media-Analyse hervor. Das sind zwei Minuten mehr als bei der vorangegangenen Erhebung im Juli vergangenen Jahres.
Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AGMA), ein Zusammenschluss von Medien- und Werbewirtschaft, wurden rund 70 000 Menschen (ab 14 Jahre) nach ihren Hörgewohnheiten befragt. Danach haben fast 95 Prozent in einem Zeitraum von vier Wochen den klassischen Hörfunk und/oder ein Online-Angebot von Webradios oder anderen Musik-Streamingdiensten genutzt.
Die AGMA hat die Nutzung des klassischen Hörfunks sowie der digitalen Angebote erstmals gemeinsam untersucht. Die Ergebnisse für die einzelnen Sender werden in der kommenden Woche (28.3.) veröffentlicht.
[dpa/tk]
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