Zwei neue DAB+ Sender für Bayern

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Der Bayerische Rundfunk sendet sein DAB+ Angebot ab sofort auch vom Senderstandort Fürstenfeldbruck (Schöngeising) in Oberbayern. Der neue Sender verbessert den DAB+ Empfang in der Stadt Fürstenfeldbruck und in weiten Teilen des Landkreises erheblich.

Spürbare Verbesserungen gibt es einer Mitteilung des BR zufolge auch in Gebieten des Landkreises Starnberg (Herrsching, Inning, Seefeld) sowie im Landkreis Landsberg am Lech (Eching, Greifenberg, Schondorf, Utting und Windach).

Neuer DAB+-Sender auch in Oberfrauenwald

In Niederbayern wird der DAB+ Sender Oberfrauenwald zum 23. Oktober in den regulären Betrieb überführt: Der Sender versorgt die östlichen Teile der Landkreise Passau und Freyung-Grafenau. Mit einem DAB+ Radio lassen sich zehn BR-Programme sowie viele Privatradios empfangen. Das bayernweite DAB+ Sendernetz wächst damit auf 90 Standorte.

Neben einer besseren Klangqualität bietet DAB+ eine deutlich größere Programmvielfalt als UKW. Über DAB+ sind zusätzlich die Volks- und Blasmusikwelle BR Heimat, das Schlagerradio BR Schlager und das junge BR-Programm PULS in hervorragender Audioqualität zu hören. Hinzu kommen der Ereigniskanal BR24live und BR Verkehr. Die Radiowellen BAYERN 1, Bayern 2, BAYERN 3, BR-KLASSIK, BR24 sowie viele private Programme sind ebenfalls über DAB+ in Digitalqualität an den neuen Standorten empfangbar.

Jetzt 90 Standorte in Bayern

Zum Empfang der digitalen Programme benötigen Hörerinnen und Hörer ein DAB+ Radio. Die BR-Programme lassen sich mit einem automatischen Sendersuchlauf sehr einfach finden.

Bayernweit vergrößert sich das DAB+ Sendernetz mit der Inbetriebnahme der neuen Sender auf 90 Standorte. Dadurch verfügen 97,5 Prozent der Menschen in Bayern über Indoor-Empfang. Mobil, also im Auto sowie im Außenbereich, liegt der DAB+ Empfang bei 99,5 Prozent. Auf den Autobahnen in Bayern ist der Empfang von DAB+ überall möglich.

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  • df-dab-plus-logo-sw: Digitalradio Büro Deutschland/dabplus.de
5 Kommentare im Forum
  1. „Mit einem DAB+ Radio lassen sich zehn BR-Programme sowie viele Privatradios empfangen.“ Na der BR wird sich auch noch umgucken, was davon nach der Programmreform übrig bleibt. Vier Sender pro Anstalt…? Um nicht falsch verstanden zu werden, ich will den Verlust von Sendern nicht feiern, aber sich Dudler wie „Heimat“ und „Schlager“ zu leisten ist schon komfortable Gebührenverbrennung und am eigentlichen Sendeauftrag vorbei. Und für Verkehr ein eigener Kanal ist schön aus der Zeit gefallen, dafür gibt’s jetzt ja dieses Internet… Soll heißen, ja, es gibt offensichtliche Einsparpotentiale.
  2. BR Heimat und BR Schlager ist mehr Kernauftrag (gerade für Bayern mit Blasmusik) als Bayern 3 oder Bayern 1...
  3. "Pro jeweils sechs Millionen Einwohner im Sendegebiet kann ein weiteres Angebot auf Sendung gehen." Quelle:Reduktion der Radiosender: Bundesländer geben bei Rundfunkreform Gas Nur theoretisch. Gegenwärtig sieht die Politik sich nicht befähigt oder gewillt, den nächsten Anstieg einzusparen. Und im Gegenzug sollen zukünftig automatische Beitragserhöhungen als Inflationsausgleich kommen.
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