Aus über 600 Einreichungen wurden drei Bewerber ausgewählt. Die Gewinner erhalten die Möglichkeit eine ganze Podcast-Reihe für den Bayerischen Rundfunk zu produzieren.
Ende März wurden aus Hunderten von Einreichungen zum Wettbewerb „Call for Podcasts“ des Bayerischen Rundfunk (BR) zehn Aspiranten vorausgewählt. Die Pilotfolgen der jeweiligen Podcasts standen danach für eine Woche im Netz und konnten auch vom Publikum gehört und bewertet werden. Die Entscheidung, welche drei Kandidaten in den Genuss der Produktion einer ganzen Staffel seitens des BR kommen, lag jedoch bei einer 51-köpfigen Jury.
Diese hat nun ihre Favoriten gekürt. Die Gewinner heißen „Ein Mann für Mama“ von Magdalena Bienert, „Was bisher geschah“ von Reinhard Röde und „Fakecast. Nichts als die Wahrheit“ von dem Autorenpaar Lea Hampel und Ralf Bücheler. Bei letzterem handelt es sich um eine detektivische Geschichte rund um Fake-News und Hetze in den sozialen Medien.
„Was bisher geschah“ ist ein historisches Format, dass in seiner Pilotfolge den Fremdenhass der Neunzigerjahre behandelte und in Relation zum gegenwärtigen Zeitgeschehen stellt. Bei „Ein Mann für Mama “ begleitet die Autorin ihre über 70-jährige Mutter bei der Partnersuche. Von allen drei Gewinner-Podcasts produziert der Bayerische Rundfunk nun mehrteilige Staffeln und sendet diese dann im eigenen Radioprogramm, sowie über Spotify. [bey]
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