Für die in Berlin frei gewordene UKW-Hörfunkfrequenz 101,9 Megahertz und weitere Frequenzen haben sich in den vergangenen Wochen fast 30 Interessenten bei der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) beworben.
29 Bewerbungen auf die Ausschreibung verfügbarer UKW-Frequenzen in Berlin und Brandenburg sind bei der MABB eingegangen, wie die Medienanstalt am Freitag mitteilte. Ausgeschrieben sind die UKW-Hörfunkfrequenz 101,9 MHz in Berlin, die durch das Insolvenzverfahren gegen Jazzradio frei wurde, sowie vier UKW-Hörfunkfrequenzen in Brandenburg: Zwei bisher noch nicht genutzte in Potsdam und die beiden bisher von Funkhaus Europa genutzten in Cottbus und Frankfurt/Oder.
Fünf Anträge beschränken sich nach Angaben der MABB auf die Frequenzenmit Senderstandorten in Brandenburg, drei davon für eigenständigeLokalprogramme. Vier Anträge richten sich auf die 101,9 MHz in Berlinund einen Frequenzwechsel: die BBC möchte auf eine schwächere Frequenzwechseln (DF berichtete), drei Radiosender dagegen bewerben sich um eineFrequenz mit größerer Reichweite. Die vollständige Liste derAntragsteller will die Medienanstalt am Montag veröffentlichen. [cg]
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