Insgesamt 14 Anträge sind auf die Ausschreibung der in Berlin verfügbaren UKW-Hörfunkfrequenz 106,0 Megahertz eingegangen. Die MABB hört die Antragsteller im Februar an.
Zwölf der eingegangenen Anträge beziehen sich dabei auf eine Berliner Frequenz, zwei weitere auf möglicherweise in diesem Verfahren verfügbar werdende Frequenzen in Brandenburg, teilte die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) am Donnerstag mit.
Die Frequenz 106,0 Mergahertz werde ab dem 1. Juli frei, weil Radio France Internationale zu diesem Termin auf die reichweitenschwächere Frequenz 96,7 Megahertz wechsele. Diese früher am Standort Pausin betriebene Frequenz werde derzeit von Radio B2 genutzt.
„Sollte für die Frequenz 106,0 Megahertz ein Bewerber ausgewählt werden, der auf eine oder mehrere andere UKW-Hörfunkfrequenzen in Berlin und/oder Brandenburg verzichtet, so können diese Frequenzen ebenfalls in diesem Verfahren vergeben werden“, so die MABB.
Die Antragsteller wird der Medienrat in seiner Sitzung am 3. Februar anhören. Zu ihnen gehören unter anderem RTL Radio Berlin, BB Radio Länderwelle Berlin/ Brandenburg, Radio Paradiso und die Neue Spreeradio Hörfunkgesellschaft. [su]
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