Der „ARD Radio Tatort“ feiert nächstes Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Um das zu würdigen, gibt es im Januar eine Sondersendung.
Als der Zusammenschluss der deutschlandweiten Hörspielabteilungen der ARD im Januar 2008 begann, hat wohl niemand damit gerechnet, dass der „ARD Radio Tatort“ einmal so erfolgreich sein wird und vor allem nicht so lang bleiben würde.
Inzwischen sind es über eine Million Zuhörer pro Folge und etwa 600.000 Abrufe beim Onlineangebot. Das feiert man am 13. Januar in allen ARD-Kultursendern nach den 20-Uhr-Nachrichten mit der zweistündigen Ausgabe „Paradise City“.
Produziert wurde die Sondersendung vom WDR, der sich prominente Gäste an Bord geholt hat. „Gemeinsam mit Uwe Ochsenknecht, Hans Peter Hallwachs und Matthias Leja ist neben Sönke Möhring nun auch sein Bruder Wotan Wilke Möhring dabei“, so WDR-Hörspielredakteur Georg Bühren.
In „Paradise City“ geht es um gleich zwei Fälle. Alle Tatort-Ermittler sind auf der Suche nach einer ganz besonderen Tasche – was auf die Kappe der „Task Force Hamm“ geht. Fans der Serie wissen, dass das die Abstellkammer der Polizeibeamten ist.
Denn hier bekommen die Untauglichen ihre letzte Chance. Zudem ist Kollege Georg Latotzke ins Fadenkreuz der bayerischen Ermittler gerückt, als er mit einem stark motorisierten Fahrzeug durch den Freistaat braust. [jk]
Bildquelle:
- Empfang_Radio_Artikelbild: © jakkapan - Fotolia.com
