Deutschland ist in Sachen Glasfaserausbau nicht gerade von der schnellen Sorte. Dementsprechend laut werden die Forderungen danach – jetzt auch von Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter.
In einem Interview mit der Rheinischen Post hat sich Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter für den Glasfaserausbau ausgesprochen und fordert mehr Fokus darauf. Ein Gigabit pro Sekunde sollen sowohl im Boden als auch in der Luft verfügbar sein. Der Mobilfunk- und Kabelprovider selbst investiert nach eigenen Angaben zwei Milliarden Euro in „Gigabitnetze und Glasfaser“.
Im Vergleich von 32 OECD-Industrienationen ist Deutschland im untersten Achtel. Ametsreiter schlägt vor, sich ein Beispiel am österreichischen Subventionierungsprogramm zu nehmen, sodass Kabel direkt in Gebäuden gefördert werden.
Bislang lagen vor allem Kupfer und DSL im Interesse der Politik. Der Glasfaserausbau sei zudem Voraussetzung für den Umstieg auf den neuen Mobilfunkstandard 5G, der wiederum wichtig für die Automobilindustrie sei. Als Ziel hat sich Vodafone 2020 gesetzt. Bis dahin will man alle Kabelkunden mit Gigabit versorgen können.
Bislang lagen vor allem Kupfer und DSL im Interesse der Politik. Der Glasfaserausbau sei zudem Voraussetzung für den Umstieg auf den neuen Mobilfunkstandard 5G, der wiederum wichtig für die Automobilindustrie sei. Als Ziel hat sich Vodafone 2020 gesetzt. Bis dahin will man alle Kabelkunden mit Gigabit versorgen können.
[jk]
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