Der Glasfaser-Ausbau des deutschen Kabelnetzbetreibers Vodafone geht voran. Inzwischen sind rund fünf Millionen Haushalte mit einer Geschwindigkeit von einem halben Gigabit versorgt.
Im Sommer letzten Jahres hat Vodafone das „Gigabit-Zeitalter“ eingeläutet. Auf dem Weg zum Highspeed wurden immer mehr Haushalte, vor allem in ländlicheren Regionen, mit Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s, also einem halben Gigabit, angeschlossen. Inzwischen sind es über fünf Millionen Haushalte, die eine Downloadgeschwindigkeit von umgerechnet etwa 62 Megabyte pro Sekunde nutzen können.
Heute werden die Anschlüsse 300.000 weiterer Haushalte freigeschaltet. Dazu gehören Städte wie Regensburg, Göttingen, Schwarzenbek, Grosshansdorf und Timmendorf.
Vodafone gibt an, seine eigenen Ziele übertroffen zu haben. Laut Plan sollten bis jetzt ein Drittel des Glasfasernetzes mit einem halben Gigabit ausgestattet sein, doch liegt man wohl schon bei einer Verteilung von 40 Prozent. Den insgesamt 12,7 Millionen Haushalten in diesem Netz werden Geschwindigkeiten von bis zu 200 Mbit/s zur Verfügung gestellt. Vodafone sieht sich in diesem Punkt auch als Taktgeber. [jk]
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