Video-on-Demand-Angebote werden als Ergänzung zum linearen Fernsehen immer beliebter. Von diesem Trend profitiert auch der österreichische Kabelnetzbetreiber UPC, der bei den VoD-Abrufen seiner Inhalte eine Steigerung von rund 30 Prozent verbuchen konnte.
Wie der österreichische Multimedia-Provider am Dienstag bekannt gab, konnte UPC die Abrufe seines Video-on-Demand-Angebots um rund 30 Prozent steigern. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 wurden etwa 390 000 Streams mehr abgerufen, sodass UPC ein Gesamtergebnis von rund 1,7 Millionen Zugriffen für sich verbuchen kann.
UPC bietet seinen Digital-TV-Kunden seit 2009 einen On-Demand-Service, der nach Angaben des Anbieters derzeit 2500 Titel beinhaltet. Diese können unabhängig vom eigentlichen Fernsehprogramm nach Bedarf per Knopfdruck für 48 Stunden abonniert werden. Zudem stellt der Multimedia-Provider aktuell 180 Filme in HD-Qualität zur Verfügung. 3D-Inhalte ergänzen das On-Demand-Angebot von UPC. Für den Zugriff auf die einzelnen Titel benötigen Kunden lediglich einen Digital-TV-Anschluss sowie eine UPC MediaBox. [fm]
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