Unitymedia: Horizon-Update optimiert Bedienkomfort

Mittlerweile ist es zwei Jahre her, seit die Horizon-Plattform im Versorgungsgebiet von Unitymedia eingeführt wurde. In den zurückliegenden Jahren ist dabei viel an der Plattform optimiert wurden. Wir stellen Ihnen nun ausgewählte Funktionen, die mit dem Update optimiert oder eingeführt wurden, einmal genauer vor.

Das jüngste Update wird seit dem gestrigen Dienstag schrittweise in den Unitymedia-Gebieten auf die Horizon-Geräte aufgespielt. Es beinhaltet Optimierungen, die den TV-Alltag weiter erleichtern sollen. Das Update wird vollautomatisch auf die Horizon-Receiver übertragen, der Nutzer muss dabei nicht tätig werden. Das Update wird schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Wochen ausgerollt. Seit dem 17. November erhalten Kunden in Baden-Württemberg das Update, danach folgen mit zeitlicher Verzögerung Hessen und Nordrhein-Westfalen. Wir informieren Sie in unseren News stets über den aktuellen Updateverlauf.Spulen per Drag & Drop

Zu den Verbesserungen gehört etwa, dass Nutzer einfacher und genauer durch zeitversetzte Live-Sendungen, Aufnahmen, Filme aus der Videothek und eigene Videos spulen können. Durch langes Drücken auf die Rechts- oder Links-Taste spult der Horizon-HD-Recorder so lange vor und zurück, bis der Anwender die Taste wieder loslässt. Alternativ drückt er nur kurz, sodass er einfach ein bestimmtes, in den Einstellungen festlegbares Zeitintervall vor- oder zurückspringt. Die bisherige Variante, das Video mit mehrfacher Geschwindigkeit vor- oder zurücklaufen zu lassen, existiert natürlich immer noch. Es gibt jedoch Fernsehsender, die das Vorspulen oder Vorwärtsspringen aufgrund von Digitalem Rechtemmanagement nicht gestatten. Versucht der Anwender es dennoch, weist ihn eine Warnung auf diese Einschränkung hin und er landet wieder beim Ausgangspunkt. Zurückspulen und -springen ist hingegen immer erlaubt.
Schneller zur individuellen Liste

Das Update optimiert zudem die Möglichkeit, Favoritenlisten einzurichten. Hat der Nutzer die Senderliste nach den eigenen Vorstellungen geordnet, muss er dies nicht mehr extra bestätigen – alle Änderungen werden automatisch gespeichert. Wer in der Vergangenheit viel Zeit in die Sortierung der Listen gesteckt hat, war zu Recht verärgert, wenn er vergessen hatte zu speichern. Das kann mit der neuen Software-Version nicht mehr passieren.
Optimierte Suchfunktion

Unitymedia hat darüber hinaus die Suchfunktion stark überarbeitet. Die Freitexteingabe nimmt bis zu 40 Zeichen entgegen und die Suchvorschläge zeigen auch Namen und Besetzungen inklusive der Schauspieler und Regisseure an. Über Filter lassen sich die Treffer noch weiter eingrenzen. So findet der Nutzer schneller die Inhalte, die er sucht. Dank der alphanumerischen Tastatur auf der Fernbedienung des Horizon-Receivers ist es möglich, die Suchbegriffe schnell und ohne Tricks dem Receiver zu übermitteln.
Vereinfachte Pin-Eingabe

Eine weitere Neuerung für mehr Benutzerfreundlichkeit betrifft die Pin-Abfrage bei Sendungen mit Altersbeschränkung: Ab sofort müssen Anwender die Pin nicht mehr eingeben, wenn sie lediglich auf den Sendungstitel des laufenden Programms zugreifen. Dies ist nur noch nötig, wenn sie die Sendungen auch tatsächlich anschauen möchten. Einzige Ausnahmen von dieser neuen Regelung sind Erotik-Inhalte. Dafür müssen Nutzer den Jugendschutz-Pin immer eingeben, auch wenn sie beispielsweise nur den Titel der Sendung erfahren möchten.Weitere Neuerungen im Detail

Mit dem Update für Horizon erhalten noch weitere Verbesserungen Einzug. So wurde die Reihenfolge der Punkte im Hauptmenü verändert, um noch schneller auf die Videothek oder das TV-Programm zuzugreifen. Zudem werden auf dem Infobalken jetzt Inhaltsangaben von den Menüpunkten „Jetzt“ und „Gleich“ angezeigt. Eine größere Schriftart macht es auch Besitzern kleinerer Fernseher leichter, alle Menüpunkte und Texte ohne Anstrengung zu lesen. Zusätzlich informieren neue Icons auf einen Blick über die jeweilige Audio- und Untertitelsprache.

Nicht zuletzt gibt es mit der Verbrauchsanzeige für die Festplatte eine Funktion, die sich viele Anwender gewünscht haben. Ein Balken und eine Prozentanzeige geben an, wie voll die interne Festplatte ist. So sehen Nutzer, wie viele neue Sendungen sie noch aufzeichnen können, ohne dass eine ältere überspielt wird.
[red]