Telekom: Gegen ein Monopol am deutschen Kabelmarkt

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Die Konsolidierung am Kabelmarkt geht weiter. Auch die Deutsche Telekom schließt Übernahmen nicht aus, will allerdings eine Monopolbildung auf dem deutschen Markt verhindern.

Die Konsolidierung am Kabelmarkt geht weiter. Während Tele Columbus seine Einkaufstour weiter fortsetzen könnte, schließt auch die Deutsche Telekom Übernahmen ihrerseits nicht aus. „Generell tätigen wir als Telekom Zukäufe, wenn sie wirtschaftlich sinnvoll sind und in die strategische Gesamtausrichtung unseres Unternehmens passen“, sagte Johannes Jansen, Leiter Zentrum Wohnungswirtschaft bei der Telekom Deutschland GmbH, gegenüber der DF-Schwesterpublikation DIGITAL INSIDER. „Das wesentliche Interesse der Telekom ist, dass es zu keinem Monopol auf dem deutschen Kabelmarkt kommen darf.“
 
Mit dem Zentrum Wohnungswirtschaft, das Jansen seit 2012verantwortet,nimmt die Deutsche Telekom die Tätigkeit klassischerKabelanbieterwahr, so hält Jansen, der vorher unter anderem für KabelBW GmbH undKabel Deutschland GmbH tätig war, das Tagesgeschäft desZentrumWohnungswirtschaft für das Engagement der Telekom auf demklassischenKabelmarkt.

Das Angebot der Telekom für die Wohnungswirtschaft umfasst dabei neben Telefon- und Internetdiensten auch TV-Angebote, neben dem klassischen Kabelfernsehen auch die nonlineare TV-Plattform Entertain. „Die TV-Produktwelt wird konsequent weiterentwickelt“, so Jansen im Gespräch mit dem DI. Besondere Vorteile bietet die Telekom der Wohnungswirtschaft in Bezug auf ihre überregionale Verfügbarkeit: „Das Zentrum Wohnungswirtschaft ist überall regional vor Ort tätig und bundesweit aktiv. „Vor allem ist dies für Wohnungsunternehmen interessant, die in verschiedenen Regionen der Bundesrepublik und somit in verschieden Bundesländern tätig sind“, erklärt Jansen. „Der Vorteil liegt auf der Hand: Es kann für jeden Interessenten ein schlüssiges Angebot abgegeben werden und innerhalb der Wohneinheiten des Anbieters entstehen keine Mieter erster oder zweiter Klasse. Alle Kunden bekommen die gleiche Versorgung.“
 
Das komplette Interview mit Johannes Jansen lesen Abonnenten in derwerktäglichen Business-to-Business-Publikation DIGITAL INSIDER, die esim Abo unter Heftkaufen.de und per Mobile-App für iOS und Android gibt. [kw]

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5 Kommentare im Forum
  1. Hat er recht! Sind dann alle 2ter Klasse. PS: ...und danke Telekom, fürs dauernde Abschalten, danke für die Mahnungen, danke fürs Inkasso, und danke dafür, dass in Kürze ein Richter entscheidet.
  2. AW: Telekom: Gegen ein Monopol am deutschen Kabelmarkt Die Telekom kann eine Monopolbildung auf dem deutschen Kabelmarkt gar nicht verhindern , sie ist bereits da und wird es auch bleiben. Gut , dass ich vor Jahren auf Sat umstellen konnte.
  3. AW: Telekom: Gegen ein Monopol am deutschen Kabelmarkt Es geht nicht darum das es schon eine Monopolbildung gibt sondern das diese weiter voran getrieben wird. Damals hat man der Telekom das Kabelnetz wegen Monopolbildung weggenommen und zerschlagen. heute fügen sich die Netze ungestraft wieder zusammen. Das sollte verhindert werden da es für die Nutzer nur nachteilig ist.
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