History und History HD werden künftig dasselbe Programm senden. Der digitale Spartensender startet im Februar den Simulcast-Betrieb und legt die beiden Varianten des Senders zu einem einzigen zusammen, von dem es fortan jeweils einen SD- und einem HD-Ableger geben wird. Der Anteil an nativen HD-Inhalten soll ausgebaut werden.
Dank eigenständiger Programmierungen standen Doku-Liebhabern mit History und History HD bisher gleich zwei Varianten des digitalen Spartensenders mit verschiedenen Inhalten zur Verfügung. Ab dem 4. Februar ist damit allerdings Schluss, denn aus History und History HD wird ein Sender, dessen Programm fortan im Simulcast sowohl Standardqualität als auch in High Definition gesendet werden. Das gab der Spanrtenkanal am Dienstag bekannt.
Profitieren soll von dieser Umstellung vor allem der Zuschauer. So sollen HD-Fans künftig noch mehr deutsche TV-Premieren sehen können und auch die bisher nur in SD gesendeten Dokus des ZDF werden fortan in hochauflösender Bildqualität ausgestrahlt werden. Bis Ende 2013 will der Sender seinen Anteil an nativem HD auf 80 Prozent ausgebaut haben. Zudem soll sich die Zahl der Wiederholungen dank eines umfangreicheren Programmstocks verringern. An den Empfangsmöglichkeiten des Senders, der fortan unter dem Namen History formieren wird, soll sich mit der Umstellung aber nichts ändern.
Gleichzeitig gab der Sender bekannt, dass sich der Beginn der Primetime auf 20.15 Uhr verschieben wird. Bisher startete History stets schon um 20 Uhr ins Abendprogramm. Zudem werden die Abstände zwischen den einzelnen Programmstunden verkürzt. [fm]
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