Der Plattformbetreiber M7 hat die Übernahme des Kabelkiosk von Eutelsat nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Die bisherige Geschäftsführung soll auch in Zukunft die Geschicke der neugegründeten M7 Deutschland GmbH führen.
Die M7A Group hat ihre Übernahme der Kabelkiosk-Plattform in Deutschland mit dem Erhalt aller behördlichen Genehmigungen nach eigenen Angaben abgeschlossen. Das Unternehmen wird in Deutschland ab sofort unter dem Namen M7 Deutschland GmbH firmieren. Die Geschäftsführung werden die bisherigen Kabelkiosk-Geschäftsführer Martina Rutenbeck und Alessandro Lanfranconi übernehmen.
Die M7A Group ist eine Tochter des internationalen Plattformbetreibers M7 Group mit Beteiligungen in zahlreichen Ländern. Durch die Übernahme des Kabelkiosk kann das Unternehmen erstmals in größerem Stil auf dem europäischen Markt Fuß fassen. Der Kabelkiosk versorgt zahlreiche Kabelnetze in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg mit TV-Bouquets. Größter Kunde in Deutschland ist der Netzbetreiber Tele Columbus.
Neben dem Kabelgäschäft möchte man bei M7 Deutschland in Zukunft die Vermarktung und den Ausbau der neuen IPTV- und OTT-Plattform meinFernsehen vorantreiben. „Mit unseren Netz- und Senderpartnern werden wir die vorhandenen hohen Potentiale im Kabel- und IP-Geschäft gemeinsam nutzen und diese dabei unterstützen, ihre Geschäfte durch Innovationen wie die neue IPTV- und OTT-Plattform meinFernsehen weiter zu entwickeln“, erklärte Geschäftsführerin Martina Rutenbeck. [ps]
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