
Leipzig – Dem Bundeskartellamt liegt bislang keine förmliche Beschwerde von Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) vor.
Das sagte der Pressesprecher des Bundeskartellamts, Kay Weidner, gegenüber DIGITAL FERNSEHEN im Interview.
Derzeit beschwert sich KDG in wiederholten Mitteilungen über eine angebliche Ungleichbehandlung zu anderen Verbreitungwegen bei der HDTV-Einspeisung: „Wir erwarten lediglich eine Gleichbehandlung der unterschiedlichen Infrastrukturen durch die Sender.“ (DF berichtete).
Dem Kartellamt liegt jedoch seinerseits keine solche Beschwerde vor. Kabel Deutschland wollte zu einer DF-Anfrage, ob der Kabelnetzbetreiber plant, eine Beschwerde beim Kartellamt einzureichen, keine Stellung nehmen. [ar]
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