IHS Markit veröffentlicht Zahlen 2017 für Kabelanschlüsse

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Das Unternehmen für Analyse und Information IHS Markit hat die Zahlen für die europäische Kabelwirtschaft für das Jahr 2017 vorgestellt. Die Vorstellung erfolgt im Rahmen des Cable Congress 2018 in Dublin.

Demnach konnte die Kabelbranche in Europa ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent auf 23,42 Milliarden Euro verzeichnen.

Davon entfielen auf die Fernsehsparte 45,9 Prozent (10,75 Mrd. Euro), auf den Internetbereich 34,4 Prozent (8,60 Mrd. Euro) und auf die Telefonsparte 19,7 Prozent (4,61 Mrd. Euro).

Dabei konnte sich die Kabelbranche weiter von der Abhängigkeit vom Fernsehen befreien. Die Anzahl der Breitband-Abonnenten wuchs um 4,6 Prozent bzw. um 1,6 Millionen Kunden. Die Einnahmen konnten um 5 Prozent gesteigert werden.

74,7 Prozent der Kabelfernsehkunden Europa haben einen digitalen Anschluss und generieren 85 Prozent der Kabel-TV-Einnahmen.

In Europa gab es 2017 65,5 Millionen Kabelkunden. [jrk]

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3 Kommentare im Forum
  1. Eine lösung von kabel bzw Unitymedia wird es hier nie geben. Erstens gibt es nur Unitymedia als anbieter im Kabel. Dann besteht das haus aus 10 mietparteien welche unitymedia nutzt wovon die hälfte Eigentumswohnungen haben oder vom jeweiligem Eigentümer gemietet haben. Kabelgebühr hat jeder. Ich kann als wohnungseigentümer den Unitymedia Vertrag nicht kündigen. So gern ich es täte und Telekom DSL hätte
  2. Deine Aussagen sind nur dann richtig, wenn die Wohnungseigentümergemeinschaft aus Deppen besteht, die nicht rechnen können. Eine Satelliten-Gemeinschaftsantenne nach dem heutigen Stand der Technik ist viel billiger, als die herkömmlichen Fernsehprogramme von Unitymedia zu beziehen. Lass dir mal von den üblichen Verdächtigen erklären, was Unicable ist und was das kostet. Hinzu kommt die Möglichkeit, über Satellit ein paar tausend zusätzliche Rundfunk- und Fernsehprogramme zu empfangen, von denen man sich diejenigen raussuchen kann, die man wirklich gucken (und hören) möchte. Ich muss mich jedenfalls nicht mit dem werbeverseuchten Pro 7 herum ärgern, wenn ich die gleichen Inhalte auch auf anderen Kanälen über Satellit ins Haus geliefert bekomme. Eine Sat-Antenne hat bis auf weiteres erhebliche Vorteile gegenüber dem Schmalspur-DVB-C-Angebot, das Unitymedia zu Wucherpreisen an diejenigen verkauft, die sich nicht wehren. Diejenige Satelliten-Antenne, die in meinem Haus zwei Drittel der Arbeit macht, hat zu einer Zeit, wo wir noch in DM bezahlt haben, zwölf DM gekostet. Jetzt rechne mal die 16 x 12 = 192 Monate Betriebszeit auf den Kaufpreis von 1200 Pfenningen um. Das heißt, die Schüssel, mit der ich meine Lieblingsprogramme empfange, kostet als Materialwert (ohne Elektrik und Verteilung) drei Cent im Monat. Unitymedia will 2000 Cent im Monat von mir, speist aber 90% der Programme, die ich sehen will, gar nicht ein. So viel zum Thema Kabel- Fernsehen.
  3. Eine Satblockverteilung für ein großes Mehrfamilienhaus nach allen Regeln der Technik für 12 DM errichten. Da muss man schon Mogul sein um so etwas zu schaffen... Dass man sparen kann - keine Frage, aber auf Kosten von 30 ... 100 € pro Wohneinheit wird es wohl je nach Ansprüchen herauslaufen ... Meinen Dank gibt es jedenfalls nicht für diese 12 DM Flause ...
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