Leipzig – Vielseitig, interessant und von medienpolitischer Bedeutung hat sich das Breitbandkoaxialkabel beim 6. Nationalen Kabelkongress erwiesen.
Der Kabelmarkt ist nicht nur in Bewegung, sondern es bahnt sich laut FRK eine große Auseinandersetzung an zwischen unabhängigen mittelständischen und großen Kabelnetzbetreibern einerseits und den großen regionalen Monopolgesellschaften, die von der Deutschen Telekom an internationale Finanzkonglomerate verkauft wurden, andererseits. Neben diesem sich abzeichnenden „Kabelkrieg“ kamen während des 6. Nationalen Kabelkongresses am 4. November auch alle anderen aktuellen Entwicklungen und Entscheidungen zum Thema Kabel zur Sprache. Bei über 50 Ausstellern, auf Podiumsdiskussionen und in Workshops informierten sich Branchenkenner, Kabelaktive und zahlreiche Besucher. Sowohl Aussteller- als auch Besucherzahlen übertrafen das Vorjahr erheblich.
„Wir sind ausgesprochen zufrieden mit dem diesjährigen Kabelkongress. Die Besucherzahlen, vor allem aber die Zahl der Aussteller zeigen, dass Programm, Qualität der Referenten – in diesem Jahr u.a. der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, Prof. Wolfgang Thaenert – und das Konzept des kompakten Ein-Tages-Kongresses von Kabelnetzbetreibern und Wohnungswirtschaft angenommen werden. Der Nationale Kabelkongress in Leipzig ist inzwischen neben der ANGA Cable in Köln zur Brancheninstitution geworden, die einen unübersehbaren Beitrag leistet zur Deckung des des Informa-tionsbedarfs der Branche,“ resümierte das geschäftsführende Vorstandsmitglied des FRK, Heinz-Peter Labonte für den Veranstalter des 6. Nationalen Kabelkongresses, den Fachver-band Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK). [fp]
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