DNS:Net beginnt Breitbandausbau im Norden Sachsen-Anhalts

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Vor allem im ländlichen Raum geht es beim Breitbandausbau nur langsam voran. In Sachsen-Anhalt sollen nun die ersten weißen Flecken von der Landkarte verschwinden: In der Altmark werden bis Ende des Jahres Glasfaseranschlüsse verlegt.

Bis 2018 soll es flächendeckend 50 MBit/s schnelles Internet in Deutschland geben, doch die nicht enden wollende Diskussion um Vectoring oder Glasfaser lässt den Breitbandausbau vor allem in den unterversorgten ländlichen Regionen stocken. Im Norden Sachsen-Anhalts will nun das Telekommunikationsunternehmen DNS:Net für Abhilfe sorgen und wird mit dem Ausbau der Glasfaser-Strukturen in der Altmark beginnen.

Der Startschuss wird dabei in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck fallen, die die für die Wirtschaftlichkeit wichtige Anschlussquote von 60 Prozent erreicht hat. In Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) wird an vier Stellen gleichzeitig mit dem Ausbau des Glasfasernetzes begonnen. Entstehen sollen so Anschlüsse direkt bis ins Haus (FTTH), die bis Ende 2016 fertiggestellt werden und so für schnelles Internet sorgen sollen.
 
Der Geschäftsführer der DNS:Net, Alexander Lucke, lobt das Vorgehen des ZBA als „vorausschauend“ und sieht vor allem für die Einwohner der Gemeinde Vorteile: „In Arneburg bekommen die Bürger und Unternehmen demnächst so schnelle Internetzugänge, die sich aktuell so mancher Einwohner in den Großstadt-Regionen wünschen würde.“
 
Die ersten Kunden sollen noch im dritten Quartal 2016 über den Glasfaseranschluss online gehen können, mit welchen Geschwindigkeiten gerechnet werden kann, lässt der Netzbetreiber aus Brandenburg allerdings noch offen. [buhl]

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