Die Initiative „Digitales Kabel“ hat nun ihre Arbeit aufgenommen. Das aus mehreren Töpfen finanzierte Projektbüro soll den Umstieg auf ausschließlich digitale TV-Auslieferung koordinieren.
Die Medienanstalten der einzelnen Länder machen jetzt gemeinsame Sache mit Verbänden, TV-Veranstaltern und Kabelnetzbetreibern. Unter dem Banner „Digitales Kabel“ hat das Projektbüro jetzt sein Werk begonnen. Es soll künftig Kabelkunden Informationen und Hilfestellung bieten und sich unter „Einbeziehung von Wohnungswirtschaft, Fachhandel und Geräteherstellern“ für eine regional geregelte Umstellung einsetzen.
Mit an Bord sind neben den Landesmedienanstalten unter anderem Anga, Vodafone, Telekom, Pyur, VPRT, die ARD, RTL Deutschland und ProSiebenSat.1. Kanalisiert werden diese Kräfte unter der Büroleitung von Goldmedia.
So eine Initiative ist bei Weitem keine Neuheit. Schon beim Umstieg auf DVB-T2 hatte man so ein Vorgehen genutzt und für gut befunden. Nach der Abschaltung der analogen Programme kann man so mehr Platz für digitale und hochauflösende Sender und Gigabit-Geschwindigkeiten fürs Internet bieten.
Lediglich in Bayern und Sachsen gibt es bislang eine gesetzliche Vorschrift für die Analogabschaltung zum Ende des Jahres. Nach Einschätzung von „Digitales Kabel“ soll aber Anfang nächstes Jahr auch in den anderen Bundesländern alles über die Bühne gegangen sein.
So eine Initiative ist bei Weitem keine Neuheit. Schon beim Umstieg auf DVB-T2 hatte man so ein Vorgehen genutzt und für gut befunden. Nach der Abschaltung der analogen Programme kann man so mehr Platz für digitale und hochauflösende Sender und Gigabit-Geschwindigkeiten fürs Internet bieten.
Lediglich in Bayern und Sachsen gibt es bislang eine gesetzliche Vorschrift für die Analogabschaltung zum Ende des Jahres. Nach Einschätzung von „Digitales Kabel“ soll aber Anfang nächstes Jahr auch in den anderen Bundesländern alles über die Bühne gegangen sein.
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