Auch nach dem Verkauf der letzten regionalen Kabelgesellschaften ist der deutsche Kabelnetzmarkt fragmentiert und es besteht viel Informationsbedarf.
Noch sind viele Fragen zur Geschwindigkeit der Digitalisierung, zum Roll out digitaler Set-Top-Boxen und zur Einführung interaktiver Dienste nicht beantwortet. Alle beteiligten Branchen, insbesondere Betreiber von Netzebene 3 und Netzebene 4, Fernsehsender und Produzenten, die Endgeräteindustrie, der Handel und die Werbewirtschaft müssen eng kooperieren, um ein effizientes und attraktives Inhalteangebot zu verwirklichen. Das Jahr 2004 muss entscheidende Weichenstellungen bringen – denn die Netz-Konkurrenten DSL, Satellit und DVB-T schlafen nicht!
Die zehnte Euroforum-Jahrestagung findet am 11. und 12. Februar 2004 in Köln statt und beschäftigt sich mit den Fragen:
Wie gelingt die zügige Migration zum digitalen TV?
Welche Netzoptionen bieten sich für das Kabel mit Mobilnetz und DSL an?
Welche Boxen braucht das Land?
Welche Konkurrenz stellen die Übertragungswege DVB-T und Satellit dar?[fp]
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