Neue Antennen und Empfänger braucht das Land. Denn Ende März steht der Wechsel zur neuen Empfangstechnologie DVB-T2 bevor. Metz passt sich dem neuen Standard schnell an.
Durch den Wechsel von DVB-T zu DVB-T2 sehen sich einige Fernsehzuschauer dazu gezwungen, sich ein neues Gerät anschaffen zu müssen. Wenn es nicht gleich ein neuer Fernseher sein soll, gibt es auch alternative Lösungen. Für solche Zwecke hat Metz einen DVB-T2-Receiver herausgebracht. Es ist der erste Receiver überhaupt, den der traditionsreiche TV-Hersteller entwickelt hat.
Durch die Set-Top-Box kann das hochauflösende Signal auch auf nicht DVB-T2-fähigen TV-Gerätenempfangen werden.Bis vor wenigen Monaten waren nämlich nur Ultra-HD-Fernseher dazu imstande den neuen Kompressionsstandard h.265 zu dekodieren.Mit den Produktfamilien Novum, Topas und Planea hat Metz aber auch TV-Geräte im Angebot, die für alle Empfangswege inklusive DVB-T2 gerüstet sind.
Wer umrüstet kommt aber nicht nur in den Genuss hochauflösender Bilder, sondern wird auch in der Lage sein, mehr Sender als bisher über digitalterrestrisches Fernsehenzu empfangen. Besitzer eines Metz-Fernsehers müssen zudem keine weitere Fernbedienung nutzen, denn die firmeneigene Geräte sind untereinander kompatibel. Die Set-Top-Box ist für 129 Euro (UVP) im Fachhandel erhältlich. [bey]
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