Triax präsentiert mit der Digi- und MFA-Familie neuen Antennen und Verstärker, die den Empfang von DVB-T-Programmen gegen Störungen durch den neuen Mobilfunkstandard LTE schützen sollen. Dafür setzt der Anbieter auf eine patentierte Tiefpassfilter-Technologie.
Angesichts des LTE-Standards, der den bisher von DVB-T genutzten Frequenzbereich von 791 bis 862 MHz (Kanäle 61 bis 69) verwendet, will Triax weiterhin für störungsfreien Empfang von digital-terrestrischem Fernsehen sorgen. Wie der Hersteller aktuell mitteilte, kommt bei den neuen Antennen und Verstärkern eine Tiefpassfilter-Technologie zum Einsatz, welche für eine exakte Frequenztrennung sorgen soll und auch für die Nachrüstung bereits installierter Komponenten geeignet sei.
Die Tiefpassfilter TBS 259 und TBS 260, die jeweils in einer Ausführung für den Indoor- oder Outdoor-Einsatz lieferbar sind, sollen die Frequenzbereiche von 47 bis 782 MHz beziehungsweise 47 bis 790 MHz abdecken. Die neuen Produkte für den DVB-T-Empfang sind durch das Logo „LTE Protected – by Triax“ gekennzeichnet.
Von seinen neuen Digi-Antennen, welche für den Emfpang im Frequenzbereich von 470 bis 790 MHz ausgelegt sind, wird Triax vier Ausführungen anbieten, die sechs, zehn, 14 oder 18 Elemente haben. Die drei DVB-T-Verstärker der MFA-Familie verfügen über ein wasserfestes Gehäuse und F-Buchsen. Ihre regulierbare Leistung soll je nach Ausführung und Frequenzbereich zwischen 5 bis 15 dB und 20 bis 35 dB liegen. Die größtmögliche Aussteuerung beträgt laut Hersteller 103 dBµV.
Der MFA 611, der einen Eingang und zwei Ausgänge bietet, ist für den Frequenzbereich von 174 bis 230 und 470 bis 790 MHz konzipiert. Die beiden anderen Ausführungen, die diesen Frequenzbereich mit UKW kombinieren, verfügen übereinen Ausgang und zwei (MFA 621) beziehungsweise drei Eingänge (MFA 656). [rh]
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