Start von DVB-T in Bayern besiegelt

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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München – Vertreter des öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunks sowie der Landesmedienanstalt haben die für das so genannte Digital Video Broadcasting – Terrestrial (DVB-T) notwendige Vereinbarung unterzeichnet.

Damit können ab Ende Mai nächsten Jahres in den Großräumen München und Nürnberg mehr als fünf Millionen Haushalte mit Dachantennen und etwa drei Millionen Einwohner mit Zimmerantennen deutlich mehr Fernsehprogramme empfangen.
 
Medienminister Erwin Huber (CSU) sprach von einem „wichtigen Tag für die Fortentwicklung des Fernsehens in Bayern“. ZDF-Intendant Markus Schächter lobte, das neue Angebot sei „maßgeschneidert für die Laptop- und Handy-Generation, die auch unterwegs jederzeit fernsehen und Informationsangebote nutzen will“.
 
Bei dem Projekt dabei sind unter anderem ARD und ZDF, die beiden Senderfamilien ProSiebenSat.1 und RTL sowie Eurosport und Tele 5. Das Deutsche Sportfernsehen hatte am Vortag die Beteiligung kurzfristig abgesagt. Durch die Vereinbarung können anstelle der heutigen bis zu 13 analogen Programme ab Mai nächsten Jahres insgesamt 23 Fernsehprogramme und zwei Mediendienste digital über Antenne empfangen werden. Bereits nach drei Monaten werden in dem digital versorgten Gebiet die letzten analogen, terrestrischen Kanäle abgeschaltet. [lf]

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  • Empfang_DVB-T_Artikelbild: © JuergenL - Fotolia.com
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