Das Programm von Spiegel.TV ist ab sofort auch für Zuschauer über Satellit und DVB-T zu empfangen, vorausgesetzt sie verfügen über ein HbbTV-fähiges Abspielgerät. Denn der Sender bereichert das Hybrid-Portal Multithek.
Das über Satellit und DVB-T verfügbare HbbTV-Portal Multithek erhält Zuwachs. Wie der Betreiber Media Broadcast am Dienstag mitteilte, steht den Nutzern über das Angebot ab sofort auch das Programm von Spiegel.TV zur Verfügung. Damit erweitert sich auf dem heimischen TV-Gerät das Angebot an Nachrichten, Reportagen und Dokumentationen.
Die Ausspielung der neuen Inhalte erfolgt dabei nicht über den klassischen Rundfunk, sondern über das Internet. Vorraussetzung für die Nutzung ist ein internetfähiges Empfangsgerät, das auch mit dem Netz verbunden ist. Auf diesem lässt sich das Multithek-Portal wie ein normaler TV-Sender in der Programmliste aufrufen. Auf dem Kanal angelangt, startet der Zuschauer mit dem Drücken der roten Taste auf seiner Fernbedienung die HbbTV-Anwendung. Innerhalb dieser erfolgt die Navigation dann über die Pfeiltasten.
Spiegel.TV-Chefredakteur Steffen Haug zeigt sich optimistisch, was den neuen Ausspielungsweg für sein Programmangebot anbelangt: „Sendungen werden erstmals in einer Programmliste des klassischen Fernsehens zu finden sein. Ein erster Schritt in eine Zukunft, in der Web TV und lineares Fernsehen kontinuierlich zusammenwachsen werden. Wir freuen uns auf dieses spannende Projekt.“
Die Multithek ist über Astra 19,2 Grad Ost unter den Empfangsparametern 12 633 MHz horizontal (DVB-S, Symbolrate SR 22 000, Fehlerkorrektur FEC 5/6) zu finden. Via DVB-T wird das Portal in den Ballungsräumen Berlin, Hamburg, Saarbrücken, Rhein/Main, Hannover, Braunschweig, Stuttgart, München, Nürnberg, Bremen, Lübeck, Kiel und Nordrhein-Westfalen verbreitet. [ps]
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