
Hamburg – Der österreichische Red Bull-Konzern will offenbar in den deutschen Radiomarkt einsteigen. Nach Presseberichten hat Red-Bull-Chef-Mateschitz eine DAB-Frequenz beantragt.
Wie das „Hamburger Abendblatt“ erfahren haben will plant Mateschitz die Zulassung eines bundesweiten DAB-Radiosenders. Das Blatt beruft sich auf Personen aus dem Umfeld von Mateschitz und der Landesmedienanstalten.Danach hat der österreichische Brausemilliardär eine bundesweite Radiolizenz im digitalen Radiostandard DAB plus beantragt.
Hierbei handelt es sich eventuell um den Sender „Red Bull Visual Radio“, der auch eine Satellitenlizenz für Astra, 19,2 Grad Ost besitzt. Da sich für DAB plus neben den Öffentlich-Rechtlichen auch einige Internetradios interessieren sollen, sehe es für einen Regelbetrieb des terrestrischen Digitalradios diesmal besser aus, so das Blatt. [mw]
Bildquelle:
- Empfang_DVB-T_Artikelbild: © JuergenL - Fotolia.com