Radio und TV einfach finden: RTR Medien bietet nun eine übersichtliche Abfrage aller Programme, Frequenzen, Senderstandorte und Verbreitungsgebiete in Österreich.
„Finden statt Suchen“ lautet das Motto des neu überarbeiteten, interaktiven Senderkatasters, den der Fachbereich Medien der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR Medien) vor rund einer Woche unter senderkataster.rtr.at gestartet hat.
Durch Eingabe der Postleitzahl oder des Ortsnamens finden Nutzer in der interaktiven Landkarte schnell Sendeanlagen mit den darüber verbreiteten Rundfunkangeboten und deren geografische Versorgungsgebiete in ganz Österreich. Aber auch einzelne Programmnamen kann man gezielt abfragen.
Wie gut ist der Empfang an meinem Standort?
Dabei wird über alles informiert, was terrestrisch, also für den Antennenempfang verfügbar ist. Das gilt für TV-Programme über DVB-T und DVB-T2 ebenso wie für alle Radioprogramme zum Empfang über UKW oder das digitale DAB Plus. Bei der Darstellung kann man zwischen kartographischer Landkarte oder Luftbild wechseln.
Mit dem Senderkataster der RTR Medien lassen sich nicht nur die Frequenzen und Kanäle verfügbarer oder gesuchter Rundfunkangebote finden, um sie beispielsweise an Empfangsgeräten einzustellen. Ein Klick auf die angezeigten Programmnamen zeigt dabei auch sofort deren Verbreitungsgebiete in roter Einfärbung auf der interaktiven Österreichkarte an. Die zu den Rändern des Empfangsgebietes verblassende Einfärbung informiert darüber, wie stark der Empfang am gewünschten Standort voraussichtlich ist. Die weitgehende Zoom-Funktion der Karte unterstützt den sehr guten Detaileindruck.
Experten-Modus rundet das Angebot ab
Interessierte Nutzerkönnen im neuen Senderkataster auch den sogenannten Experten-Modus zuschalten. Dieser hält verfeinerte Such- und Filtermöglichkeiten anhand der Open-Data-Tabelle der Frequenzbücher bereit. Auf diese Weise kann man detailreiche Zusatzinformationen abfragen. Hinweise zu Programmen, Kanälen, Frequenzen und Versorgungsgebieten bedienen auch weiterreichende Informationsbedürfnisse eines Fachpublikums.
Quelle: RTR Medien
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