Die italienische Privatsender-Gruppe Mediaset von Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist der weltweiten Finanzkrise gut erholt entkommen. Höhere Anzeigenerlöse sorgten für eine deutlich positive Geschäftsentwicklung.
Für die Monate Januar bis September verwies das Unternehmen am Mittwoch auf einen Nettogewinn von 193 Millionen Euro. Das sind fünf Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Pay-TV-Sparte Mediaset Premium erwirtschaftete im dritten Quartal trotz scharfer Konkurrenz durch Murdochs Sky Italia erstmals einen positiven Deckungsbeitrag und setzte 342,5 Millionen Euro (plus 61 Prozent) um. Mediaset verwies auf 3,3 Millionen aktivierte Smartcards, seit Januar kamen 400 000 neue Abonnenten hinzu. [ar]
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