
Leipzig – Der RBB speist ab Donnerstag (8. Mai) in seinem DVB-T-Bouquet den MDR mit der Regionalisierung Sachsen ein.
Wie der MDR mitteilt, heiße der Programmplatz dann nicht mehr MDR Fernsehen, sondern MDR Sachsen. Damit einher gehe für die Berliner und Brandenburger Zuschauer, die über DVB-T das Fernsehprogramm des MDR sehen, folgende Änderung: Von 19 bis 19.30 Uhr wird fortan der „Sachsenspiegel“ ausgestrahlt, die Sendung „Länderzeit“ entfällt.
Darüber hinaus soll bei MDR Sachsen immer mittwochs um 21.15 Uhr „Sachsenspiegel Extra“ beziehungsweise die „Sachsenspiegel Reportage“ zu sehen sein. Anstelle der Lindenstraße werden zudem zweimal im Monat immer samstags um 12.25 Uhr die sorbischen Magazine „Wuhladko“ und „Luzyca“ gesendet.
Die Änderung erfolgt im Rahmen der ARD-Qualitätsoffensive, die das Erste derzeit bei der digitalen Satelliten- und Kabelübertragung umsetzt. [cg]
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