Heine: „Der Schritt zu MPEG4 bei DVB-T ist nur konsequent“

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Bild: © JuergenL - Fotolia.com
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Leipzig – Der Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA), Martin Heine, sieht das Ziel der Digitalisierung der terrestrischen Rundfunkverbreitung in der Frequenzökonomie und hält das Komprimierungsverfahren MPEG4 deshalb für konsequent.

„Das Ziel der Digitalisierung der terrestrischen Rundfunkverbreitung, nämlich Frequenzökonomie, d.h. in einem UHF-Kanal anstelle von einem mehr Programme zu verbreiten, bedingt zwangsläufig neue Komprimierungsverfahren und sich weiter entwickelnde Standards. Von daher ist der Schritt zu MPEG4 nur konsequent“, sagte Heine im Interview gegenüber DIGITAL FERNSEHEN.

In Baden-Württemberg wird die Mediengruppe RTL voraussichtlich ab Mitte 2009 in der Region Stuttgart im Kompressionsstandard MPEG4 ausstrahlen. Die Mediengruppe strahlt damit deutschlandweit zum ersten Mal in MPEG4 aus (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [ar]

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8 Kommentare im Forum
  1. AW: Heine: "Der Schritt zu MPEG4 bei DVB-T ist nur konsequent" Das ist schon klar: 22 MBit/s pro Transponder sowie MPEG-4 AVC erlaubt eine deutliche Qualitätssteigerung (solange nicht zu viele Sender auf dem Transponder sind). Sechs RTL-Sender plus Verschlüsselung ist nicht unbedingt wenig. Mit so einer Lösung wären zwei HD-Sender in 720p50 pro Transponder denkbar und machbar.
  2. AW: Heine: "Der Schritt zu MPEG4 bei DVB-T ist nur konsequent" Jeden Tag eine Meldung zu dem Thema....Wahnsinn.
  3. AW: Heine: "Der Schritt zu MPEG4 bei DVB-T ist nur konsequent" Dann aber besser gleich ein Wechsel auf DVB-T2 für HDTV, bei gleichen Empfangsbedingungen sind da bis zu 10 MBit/s mehr pro Kanal möglich. Das wären dann 32 MBit/s (bei DVB-T2) anstatt 22 MBit/s (bei DVB-T) pro UHF-Kanal.
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