Leipzig – Der Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA), Martin Heine, sieht das Ziel der Digitalisierung der terrestrischen Rundfunkverbreitung in der Frequenzökonomie und hält das Komprimierungsverfahren MPEG4 deshalb für konsequent.
„Das Ziel der Digitalisierung der terrestrischen Rundfunkverbreitung, nämlich Frequenzökonomie, d.h. in einem UHF-Kanal anstelle von einem mehr Programme zu verbreiten, bedingt zwangsläufig neue Komprimierungsverfahren und sich weiter entwickelnde Standards. Von daher ist der Schritt zu MPEG4 nur konsequent“, sagte Heine im Interview gegenüber DIGITAL FERNSEHEN.
In Baden-Württemberg wird die Mediengruppe RTL voraussichtlich ab Mitte 2009 in der Region Stuttgart im Kompressionsstandard MPEG4 ausstrahlen. Die Mediengruppe strahlt damit deutschlandweit zum ersten Mal in MPEG4 aus (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). [ar]
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