Die Wissens-Datenbank von DIGITALFERNSEHEN.de wird fortlaufend um neue Einträge erweitert. In dieser Woche erfahren Sie alles rund um das Thema DVB-T2. Außerdem bieten wir Ihnen einen Workshop zum Videospielen am Fernseher an.
DVB-T2: Österreich als Vorreiter
Die letzten Monate wurden in Deutschland immer wieder Stimmen laut, die das Ende des digitalen Antennenfernsehens prophezeiten. Kein Wunder. Schließlich lassen sich die deutschen Sender ordentlich Zeit, DVB-T weiterzuentwickeln. Erst ab 2017 will man neusten Infos des ZDF zufolge DVB-T2 in Angriff nehmen. Dabei sind die Vorteile des weiterentwickelten terrestrischen Übertragungssystems sehr groß.
In 4 Jahren könnte der Zug bei uns tatsächlich abgefahren sein. Auch,weil die Digitale Dividende 2 ins Haus steht und für das digitale Fernsehenwertvolle Frequenzen unwiederbringlich stiehlt. Dass die Zukunft desdigitalen Antennenfernsehens auch ganz anders aussehen kann, machen unsbereits Österreich und Kroatien vor. Sie zeigen, welche immensenVorteile der Wechsel auf diese neue Übertragungstechnik mit sich bringt.
Wie die Zukunft des Übertragungssystems aussieht und weitere interessante Informationen rund um das Thema DVB-T2 erhalten Sie hier.
Videospielen am Fernseher
Spielt man ein PC- oder Videospiel am Flachbildfernseher, kommt es zu Eingabeverzögerungen. Abhilfe schafft der Spielemodus. Doch warum kommt es überhaupt zu dieser Latenz?
Gerade Spiele, wo schnelle Reaktionszeiten nötig sind, werdenunspielbar, wenn die Figur auf dem Bildschirm nicht sofort auf denControllerbefehl reagiert. An diesen Eingabeverzögerungen, auchInput-Lags genannt, ist aber nicht die Konsole oder der PC schuld.Ursache sind die modernen Fernsehgeräte mit ihren Funktionen zurBildverbesserung. Sie laden das Eingangsbild in einen Zwischenspeicher,wo es analysiert und berechnet wird – das benötigt natürlich Zeit.
Wie der Spielemodus bei Verzögerungen Abhilfe schafft und wo sie diesen bei Ihrem Fernseher finden, erfahren Sie hier.
3D Blu-ray-Highlights von Fox
Die „neue“ 3D-Welle ist inzwischen ihren Kinderschuhen entstiegen. Seitdem Auslöser „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ sind immerhin schon überdrei Jahre vergangen, sodass sich nun wirklich Rückschlüsse über denErfolg des Stilmittels 3D ziehen lassen.
Mit James Camerons Meisterwerk „Avatar“eröffnete 20th Century Fox ein neues Kapitel in der Filmgeschichte, dasseitdem kontinuierlich weiter geschrieben wurde. Der Qualitätsmaßstabdes Urvaters aller neuen 3D-Filme blieb dabei unangetastet, sodass ernach wie vor als Referenz in Sachen Stereoskopie gilt. Dennoch lässtsich inzwischen nicht mehr leugnen, dass das Medium 3D weitreichend beiden Filmemachern und den Rezipienten angekommen ist und dass der Marktinzwischen eine unglaubliche Vielfalt an herausragenden stereoskopischenFilmen bietet.
Ein Grossteil des Angebots kommt vom 3D-Pionier Fox selbst, die biszum neuen „Avatar 2“ (voraussichtlich 2015) logischerweise die Flaggeweit oben behalten wollen. Zu diesem Image trägt insbesondere Ang Lees fantasievolles Drama „Life Of Pi“ bei, dessen Bildgewalt selbst den größten 3D-Kritiker verstummen lassen sollte.
Welche 3D-Perlen 20th Century Fox noch hervorgebracht hat, können Sie in unserem vollständigen Artikel nachlesen.DF-Artikeldatenbank – Alle Artikel im Überblick
[red]
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