Nach dem Start des offiziellen Pilotbetriebes des neuen terrestrischen Übertragungsstandard DVB-T2 HD werden nun weitere Details zu Freenet TV bekannt, dem Label, unter dem die RTL- und ProSiebenSat.1-Sender kostenpflichtig via DVB-T2 HD vermarktet werden.
Mit dem Beginn des Pilotbetriebes von DVB-T2 HD, der am Dienstag in 18 deutschen Ballungszentren startete, lassen sich nun auch die Informationen zu Freenet TV präzisieren – dem Label, unter dem beim neuen digital-terrestrischen Übertragungsstandard die Sender der RTL- und ProSiebenSat.1-Gruppe kostenpflichtig vermarktet und über den neuen Standard grundverschlüsselt werden. Nähere Details zu Freenet TV finden sich in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Moduls, das zum Empfang der Privatsender notwendig ist. Ein solches erreichte am heutigen Freitag nun unsere Redaktion.
Bis zum 28. März 2017 sind die Privatsender kostenlos zu empfangen – ab dem 29. März lässt sich der Beginn der dreimonatigen Gratisphase einläuten, mit der der Anbieter das Angebot bewirbt. Diese wird erst dann aktiviert, wenn eines der verschlüsselten Programme aufgerufen wird, dies kann auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Nach der dreimonatigen Testphase wird für die privaten Programmen ein monatliches Entgelt fällig, dessen Höhe noch nicht vermeldet wurde.
Der neue digitale terrestrische Standard DVB-T2 startete am Dienstag in den offiziellen Pilotbetrieb, bei dem die Zuschauer erstmalig via Antenne hochauflösende Bilder zu sehen bekommen. In 18 deutschen Ballungszentren startet der Betrieb dabei mit einem zunächst reduzierten Senderangebot: Neben den Privatprogrammen RTL und Vox sowie ProSieben und Sat.1 sind auch die öffentlich-rechtlichen Hauptprogramme ARD und ZDF beim Start dabei.
Alle weiteren wichtigen Fragen zu DVB-T2 HD lesen Sie in unseren FAQ zum Thema.
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