SATELLIT 3/2020 am Kiosk: UHD-Receiver von günstig bis teuer im Test

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Der Satellitenempfang steht auch 2020 noch hoch im Kurs und wird auch in Zukunft einen Großteil der TV-Zuschauer mit TV-Signalen versorgen.

Zweifellos hat sich aber in den letzten Jahren die Empfangssituation geändert. Auf Satellitensystemen wie Hotbird oder Astra 3 auf 23,5 Grad Ost sucht man mitlerweile Transponder, die im DVB-S-Standard der ersten Generation und mit der MPEG-2-Komprimierung senden, mit der Lupe.

Im deutschsprachigen Markt hätte es Anfang 2021 zumindest beim Satellitenempfang auch soweit sein können, doch leider haben die TV-Anbieter hierzulande nicht den Mut gezeigt, HDTV-Signale als neuen TV-Standard zu etablieren. Stattdessen hält man weitere Jahre an einem Simulcast-Betrieb zwischen HD und SD fest. Schade, hier wird gerade eine Chance vergeben, zukunftsorientierte Technologien wie Ultra HD noch stärker zu pushen.

Auch die Hersteller sind über den Rückzug vom Rückzug natürlich nicht begeistert und liefern weiterhin zuversichtlich Set-Top-Boxen mit zukunftsfähigen Tunern aus. Gleich acht dieser Boxen nehmen wir in dieser Ausgabe unter die Lupe. Darüber hinaus zeigen wir Ihnen, wie mit wie wenig Aufwand und Kabeln moderne Multischalter angeschlossen werden können. 

Die SATELIT Ausgabe 3/2020, ist ab sofort an den Kiosken und als E-Paper erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhalten Sie auch online über www.heftkaufen.de.

SATELLIT online lesen

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Test-Highlights der SATELLIT 3/2020

  • AX 4K-Box HD61 im Expertentest
  • Multitallent: So leistungsfähig ist der Edision OS mini
  • Dauerbrenner neu aufgelegt: Dreambox DM900 RC20
  • Octagon SF8008 mini auf dem Prüfstand
  • Receiver mit Sprachsteuerung: Telestar Diginova
  • Zuverlässigere HD-Box Vu+ Zero V2 im Testlabor
  • OLED-Fernseher von Grundig mit Fire-TV-Betriebssystem geprüft
  • Optische Sat-Verteilung von Jultec im Test
  • Kathrein setzt auf Wideband LNBs
  • Anadol Quadline Multischalter erweitert Satanlagen
  • Einkabelempfang: DUR-line UK 104 im Check
  • Televes-Messempfänger mit Smartphoneanbindung

Weitere spannende Themen der SATELLIT 3/2020

  • Neue Mobilantenne von Kathrein
  • Neues Pay-TV Paket gestartet
  • Neue Preisstruktur bei Sky
  • Antennenserie von Televes erobert den Markt
  • Hat Satellitenfernsehen überhaupt eine Zukunft?
  • HD Plus setzt auf App-Lösung
  • SD-Abschaltung vorerst gestoppt
  • Sender mit geringen Symbolraten empfangen
  • Deutsche Musiksender via Satellit im Überblick
  • Türksat-Empfang leicht gemacht
  • Sat-Signale korrekt verteilt – So geht’s richtig
  • Empfangsverbesserung: LNB-Brennpunkt optimieren
21 Kommentare im Forum
  1. Sat Receiver sind die Dinosaurier von morgen, braucht nicht wirklich jemand mehr. Denn 99% der neuen TV Geräte haben doch einen DVB-S2 Tuner. Und für vermutlich 90% reicht der vollkommen aus. Und ja ich mag meinen HD Receiver von Atevio, aber wenn man es genau nimmt, man könnte auch auf ihn verzichten. Heute sind die TV mittlerweile gleichwertig, was das betrifft. Und vorallem bei UHD macht es noch weniger Sinn. Denn 100% der UHD Geräte haben einen S2 Tuner Warum sollte ich also einen Billigen kaufen ? Für was ?
  2. In vielen Fällen hilft nur der externe Receiver, wenn der Fernseher irgendetwas, was er tun sollte, nicht richtig tut. Ein Beispiel ist eine falsche Umsetzung des Einkabelbetriebs, die einen zuverlässigen Betrieb in einem Netz verhindert. Leider haben viele Anbieter auch nur den veralteten Einkabelstandard "Unicable" imtegriert, einige sogar nicht einmal den. Eine zweite Sendung parallel aufzeichen können auch die wenigsten Fernseher, da sie nur mit einem Single-Frontend ausgestattet sind. Und dann ist oft für "exotische" Programme wie z.B. SCPC-Übertragungen ein spezieller Receiver notwenig, weil z.B. die niedrigen Symbolraten nicht verarbeitet werden können. Manche Einstellungsmenüs sind auch so schrecklich verbaut, dass notwendige Funktionen nur vorhanden sind, wenn man ein anderes Land einstellt. Wenn da alles richtig umgesetzt werden würde, dann wären externe Receiver eigentlich nicht notwendig (proprietäre Pay-TV-Lösungen wie die Sky Q mal ausgenommen).
  3. Das mag alles richtig sein, aber das wird vermutlich 90% und im Fall von SCPC vermutlich sogar 99% überhaupt nicht interessieren. Die meisten wollen einfach nur schauen. Es gibt Receiver Menüs, die sehen aus wie von 1980 Das trifft aber auch auf TV Geräte zu, aber die UHD Teile haben in der Regel viele Funktionen und auch eine optische Ansprechbare Menüführung. Zumindest was ich in den Letzten Jahren geehen hab, wenn ich mal wieder helfen musste, bei der Senderliste Was allesdings die Logik in der Senderlisten bearbeitung betrifft, da gibt es teilweise noch viel Verbesserungsbedarf. Hatte vor kurzen wieder so ein Fall. 500 Astra Sender in der Senderliste. Sender konnte man nur manuell bewegen durch hoch runter. Ist der auf 380 und soll auf die 10, musste man quasi 370x auf den Pfeil nach unten drücken. Bei Samsung tippe ich die 10 ein, und dann ist er auf die 10. Bei LG war es noch besser, da ging es nur nach unten. wenn der auf 490 war, denkt man 20x nach oben, und er ist bei 10. Denkste, der geht bis zum Ende der Liste, und dann gehts nicht weiter
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