Einen Neustart wagt „Alles was zählt“ in 2025 – die Weichen dafür werden im TV nun am Montag gestellt.
Etwa neun Monate ist es her, dass Guido Reinhardt, der einst die Idee zur RTL-Serie „Alles was zählt“ (Mo.-Fr., 19:05 Uhr) hatte, zum Format zurückgekommen ist und Damian Lott als Produzent abgelöst hat. Klar war schon damals, dass Reinhardt an einigen Stellschrauben drehen wird. In die Karten schauen lassen wollte sich der erfahrene Serienproduzent bis zuletzt nicht. In den kommenden Tagen aber wird sichtbar, in welche Richtung er die Eislauf-Soap lenken wird. Wie RTL nun mitteilte, wird nun am Montag eine der entscheidenden Folgen ausgestrahlt.
Ein Feuer bricht bei „Alles was zählt“ aus
In dieser wird zu sehen sein, wie die Eislaufhalle von „Steinkamp Sport & Wellness“ in Flammen aufgeht. Angezündet wird der Bereich von Figur Jenny, gespielt von Kaja Schmidt-Tychsen: „Aus Rache“ lege ihre Figur das Feuer, erklärt die Schauspielerin in einem am Sonntag erschienenen „Bild“-Artikel. Und sie sagt weiter: „Für das Steinkamp-Zentrum beginnt mit der Zerstörung der Eishalle eine neue Ära. Der Schaden verändert die gesamte Struktur des Steinkamp-Imperiums.“ Und auch auf emotionaler Ebene würden die Karten so neu gemischt werden, sagt Schmidt-Tychsen.
Welche Auswirkungen das sein werden, so weit ließen sich die Verantwortlichen der herstellenden Firma UFA Serial Drama noch nicht in die Karten schauen. Bekannt war, dass Eislaufen auch künftig eine Rolle in der Serie spielen soll. Allerdings will man den alleinigen Fokus entfernen. 2025 scheint also eine Art Frischzellenkur für „AWZ“ zu werden – und der Jahresabschluss 2024 scheint heiß zu werden.
„Alles was zählt“ ist bekannt für spannende Wendungen: 2015 wurde etwa die Geschichte eines krassen Busunfalls erzählt. 18 Figuren verstarben dabei – darunter etliche, die zuvor dem Hauptcast angehörten. Auch damals musste sich die Serie deutlich wandeln – und tat es in Folge auch.
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