Der Philips OLED 935 erfüllt die Kinofarbnorm mit Bravour und es lassen sich nicht nur kräftige, sondern zugleich präzise HDR-Farben umsetzen. Mittels Farboptimierung können Sie auch mit SDR-Signalen die Sättigung von bunten Bereichen anheben, während Hauttonbereiche natürlich bleiben
Nutzen Sie natürliche Bildvoreinstellungen, zeigt der OLED 935 eine exzellente Farbtonpräzision ab Werk. Die Sättigung im Rottonbereich kann auch mit HDR-Quellen etwas zurückhaltend ausfallen, weshalb die Farboptimierung in niedriger Stufe selbst für Bildpuristen eine Option darstellt
Der Weißabgleich ist bereits in den Voreinstellungen (hier am Beispiel „Warm“) äußerst natürlich, sodass Sie die optionale 2- oder 20-Punkt-Kalibrierung nicht zwingend durchführen müssen. Einzig in den KI-Voreinstellungen wird eine vergleichsweise kühle Farbtemperatur festgelegt
Bei der Verteilung der Farblicht- und Weißlichthelligkeit gibt es keine Überraschungen: Durch das RGB-W-Subpixelraster des OLED-Panels lassen sich entsättigte oder farblose Details deutlich leuchtstärker (zwischen 600−850 Nits) als gesättigte Farben wiedergeben (RGB-Helligkeit ca. 400 Nits)
OLED-typisch werden kleinere farblose Leuchtflächen enorm hell dargestellt. Je nach Einstellung (Kontrastmodus) sind zwischen 600 und 850 Nits möglich. Große Leuchtflächen erscheinen dagegen matter. Mit SDR-Quellen und ohne Kontrastoptimierung arbeitet der OLED935 als pures Kinodisplay (ca. 150 Nits)
Das OLED-Display arbeitet flackerfrei, auf eine 120-Hz-Schwarzbildeinblendung wird verzichtet. Die Voreinstellung der Zwischenbildberechnung wurde von Philips optimiert: Der Modus pures Kino zeigt 24-Hz-Filme unverfälscht. Der neue Filmmodus glättet behutsam, um einen Soap-Effekt zu vermeiden
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