ProSieben setzt erneut darauf, alte Ideen neu zu beleben. Anstatt eines Musikwettbewerbes wie vor zehn Jahren zeigt man allerdings nach Senderangaben den größten deutschlandweiten Comedywettbewerb.
Spätestens seit seinem erneuten Kampf gegen Regina Halmich steht das ehemalige Aushängeschild von ProSieben Stefan Raab wieder im Licht der Öffentlichkeit. In Anlehnung an eine Show des Neuzugangs von RTL richtet ProSieben am Samstag, den 28. September, den „Bundesvision Comedy Contest“ aus. Sebastian Pufpaff, seines Zeichens Nachfolger von Raab bei TV Total und ähnlichen Formaten (so berichtete DIGITAL FERNSEHEN gerade erst über das TV Total Turmspringen 2024), präsentiert die Sendung. Er begrüßt nach Presseinformationen des Senders „16 aufstrebende Stars der bundesweiten Comedyszene zum größten deutschlandweiten Comedywettbewerb, dem BuViCoCo“. Wer hier an den „Bundesvision Song Contest“ (BuViSoCo) denkt, liegt nicht ganz falsch. Wie in der von 2005 bis 2015 von Stefan Raab durchgeführten Show wird ein Beitrag pro Bundesland zu sehen sein. Über den Sieger entscheiden wie beim ursprünglichen Vorbild, dem ESC, die Menschen vor dem Bildschirm, indem sie live abstimmen können.
Die Ergebnisse des Zuschauer-Votings verkünden Torsten Sträter für Nordrhein-Westfalen, Chris Tall für Hamburg, Michael Mittermeier für Bayern und Felix Lobrecht für Berlin. Für musikalische Unterstützung sorgt Alexander Marcus. Die Liste der Comedians wurde auch bereits bekannt gegeben. Der „Bundesvision Comedy Contest“ wird produziert von Brainpool und läuft am Samstag, den 28. September 2024, ab 20.15 Uhr auf ProSieben und auf Joyn.
Die Comedians und die Bundesländer, für die sie antreten
- Nikita Miller für Baden-Württemberg
- Teresa Reichl für Bayern
- Stefan Danziger für Berlin
- Maria Clara Groppler für Brandenburg
- Kawus Kalantar für Bremen
- Hinnerk Köhn für Hamburg
- Claudius Pläging für Hessen
- Miss Allie für Mecklenburg-Vorpommern
- Sven Bensmann für Niedersachsen
- Laura Brümmer für Nordrhein-Westfalen
- Helene Bockhorst für Rheinland-Pfalz
- Jochen Prang für Saarland
- Zärtlichkeiten mit Freunden für Sachsen
- Hendrik Brehmer für Sachsen-Anhalt
- Benni Stark für Schleswig-Holstein
- Jonas Greiner für Thüringen
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